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Elektrofahrrad - Der Leitfaden für Einsteiger
Was ist ein Elektrofahrrad?
Ein Elektrofahrrad oder E-Bike ist ein Fahrrad mit einem integrierten Elektromotor, der Sie beim Treten unterstützt. Ein E-Bike besteht aus einem modifizierten oder angepassten Fahrradrahmen mit Pedalen, der jedoch einen Elektromotor enthält. Es hat den Vorteil, dass es elektrisch unterstützt wird und insgesamt weniger Energie verbraucht. Der Fahrer kann entweder in die Pedale treten oder die Kraft des Batterie- und Motorantriebs nutzen.
Was Sie über Elektrofahrräder wissen sollten
Unabhängig von der Art des Elektrofahrrads verwenden alle einen Motor und eine Batterie.
Batterien
Das Herzstück eines Elektrofahrrads ist die Batterie. Sie speichert den Strom, der den Motor zum Laufen bringt. E-Bike-Batterien sind Lithium-Ionen-Batterien, die sehr effizient sind und an einer Steckdose aufgeladen werden können. Allerdings sind sie teuer. Dies ist einer der Hauptgründe, warum E-Bikes so teuer sind. Die Akkus können aus dem Fahrrad ausgebaut und anderswo gelagert werden. Je nach E-Bike sind sie in der Regel so konstruiert, dass das Fahrrad auch im Regen benutzt werden kann, ohne dass der Akku beschädigt wird.
Mögliche Standorte für den Akku bei einem E-Bike.
Der Zweck einer Batterie ist einfach: Sie soll den Motor mit Strom versorgen. Akkus können das Gewicht des Fahrrads erheblich erhöhen. Sie können an jeder beliebigen Stelle des E-Bikes angebracht werden, aber in der Regel befinden sie sich über dem Hinterrad oder am Hauptrahmen. Wenn sich der Akku über dem Hinterrad befindet, lässt er sich leichter ausbauen. Allerdings erhöht sich dadurch auch das Gewicht im hinteren Bereich des Fahrrads, was sich auf das Fahrverhalten auswirken kann. Das zusätzliche Gewicht ist gleichmäßiger verteilt, wenn sich der Akku oben auf dem Hauptrahmen befindet. Allerdings wird der Ausbau des Akkus dadurch erschwert.
Motor
Der Antrieb ist eines der Herzstücke eines E-Bikes. Es gibt keine generelle Antwort auf die Frage, welche Art von Antrieb am besten ist. Es gibt in diesem Fall kein "gut" oder "schlecht". Es kommt vielmehr darauf an, was Sie von Ihrem E-Bike erwarten.
Es gibt drei Haupttypen von E-Bike-Motoren: mit Hinterradnabe, mit Mittelantrieb und mit Vorderradnabe.
Vorderradnabenmotoren
Vorderradnabenmotoren nutzen die Energie des Akkus, um das Vorderrad zu drehen. Diese Art von Motoren sind bei E-Bikes mit Tretunterstützung selten zu finden. Das bedeutet, dass Sie den Vorderradnabenmotor nur mit Hilfe des Gaspedals nutzen können. Das Ziehen des Vorderrads nach vorne erzeugt ein ungewohntes Gefühl und macht das Wenden etwas schwierig. Hinzu kommt das Gewicht, das der Vorderradnabenmotor nach vorne auf das Fahrrad ausübt.
Diese Art von Motoren findet man in der Regel bei billigeren E-Bikes mit Gaspedalunterstützung und Umrüstsätzen. Das liegt daran, dass der Austausch des Vorderrads in der Regel einfacher ist als der Austausch des Hinterrads, da man sich nicht um die Kette kümmern muss.
Hinterradnabenmotoren
Hinterradnabenmotoren arbeiten mit Strom aus dem Akku, um das Hinterrad anzutreiben. Für die meisten Menschen fühlt es sich natürlicher an, wenn das Hinterrad die Kraft liefert, was auch bedeutet, dass es mit Pedal- und Gaspedalunterstützung auf einem E-Bike verwendet werden kann. Die Unterbringung des Motors im Heck bedeutet auch zusätzliches Gewicht im hinteren Teil des Fahrrads, was für die meisten Menschen besser ist als die Unterbringung im vorderen Teil.
Bei den meisten E-Bikes mit Gaspedalunterstützung ist der Motor hinten angebracht. Dadurch kann das Fahrrad eine bessere Leistung erbringen, als wenn er vorne eingebaut wäre.
Center Drive
Diese Motoren befinden sich im mittleren Bereich des Fahrrads. Er ist in den Antriebsstrang des Fahrrads integriert. Das bedeutet, dass Sie bei Elektrofahrrädern mit Tretunterstützung nur Motoren mit Mittelantrieb finden. Durch den Mittelmotor kann das zusätzliche Gewicht gleichmäßiger auf das Fahrrad verteilt werden. Dadurch kann das Fahrrad leichter beschleunigt und manövriert werden.